Montag, 25. Januar 2016

Roy's Peak & Scenic Route Südinsel

Letzte Woche bin ich mit meinem Gastvater nach Christchurch gefahren, wo wir ein paar Tage bei Verwandten verbracht haben. Am Mittwoch waren wir in Akaroa, ein kleiner, schöner Ort auf einer Halbinsel ungefähr eine Stunde von Christchurch entfernt. Die Landschaft war wirklich toll, vor allem bei 30 Grad und Sonne! :) Am Freitag haben wir uns dann schon wieder auf den Weg zurück gemacht, diesmal jedoch durchs Landesinnere und nicht wie sonst an der Küste und ich muss sagen diese 'Scenic Route' ist so viel schöner! Wir sind ein paar Mal angehalten, beispielsweise beim Rakaia Gorge, ein Fluss mit strahlend türkisem Wasser und beim Lake Tekapo, wo eine kleine, ziemlich alte Kirche steht. Bei gutem Wetter kann man sogar Mt. Cook sehen, den höchsten Berg in Neuseeland, leider war es an diesem Tag aber zu bewölkt.
Das Wochenende habe ich dann mit meiner kompletten Gastfamilie und meiner Freundin in Cromwell verbracht. Am Samstag sind wir beide dann nach Wanaka gefahren um wandern zu gehen. Ziel war Roy's Peak, ein 1,600m hoher Berg direkt am See. Nach fast 4h sind wir endlich oben angekommen und die Aussicht war unbeschreiblich! Ich hab schon viele Fotos von da oben angeschaut, aber es mit eigenen Augen zu sehen war noch einmal viel schöner! Auf dem Weg zur Spitze haben wir bestimmt um die 20 Deutsche getroffen mit denen wir uns dann noch unterhalten haben. Der Weg nach unten hat nur um die 2h gedauert, aber wir waren am Ende doch ziemlich kaput! Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt und auch viel Spaß gemacht! Am Sonntag waren wir dann noch Boot fahren und schwimmen.
Die Ferien sind jetzt auch schon fast wieder vorbei, in einer Woche fängt die Schule wieder an! Die Hälfte meine Auslandsjahres ist schon um und freue mich so sehr auf die nächsten 6 Monate! :)
 

Akaroa
 

Scenic Route


Rakaia Gorge

Lake Tekapo

Roy's Peak




 
 

Sonntag, 10. Januar 2016

Sommer Urlaub, Cromwell, Bungy Jumping...

Direkt nach Weihnachten, am 26. sind wir nach Cromwell gefahren. Ein kleinerer Ort an einem See, wo wir für 10 Tage auf einem Campingplatz campen waren. Meine Gastfamilie hat ein eigenes Boot mit diesen Reifen, Wasserskiis und einem Knieboard. Wir sind bei gutem Wetter also fast immer zum See gefahren. Es hat wirklich richtig viel Spaß gemacht und ich vermisse es jetzt schon.. An einem Tag sind wir nach Wanaka gefahren und ein bisschen am Strand spazieren gegangen. Außerdem waren wir in Queenstown, wo wir in der ''Fear Factory'' waren, das ist so ähnlich wie das Dungeon, man geht einen Weg etlang, es ist stockduster und Leute in Kostümen erschrecken dich. Danach bin ich mit meinen beiden Gastbrüdern von der Kawarau Bridge Bungy Jumping gegangen. Ich muss zugeben, mir hat es nicht ganz so gut gefallen, was aber wahrscheinlich daran hängt, dass ich nicht richtig gesprungen bin... Normalerweise springt man mit dem Kopf zuerst, aber ich bin mit den Füßen voran gesprungen. Deshalb tat es ziemlich weh als das Seil stramm wurde. Trotztdem war es ein tolle Erfahrung und ich bin froh, dass ich es gemacht habe! :)
Danach bin ich zu einer Freundin gefahren, die mit ihrer Familie an einem Fluss campen war, aber nicht auf einem Campingplatz sondern im Wald! Es war das erste Mal, dass ich so campen gegangen bin, aber es hat echt Spaß gemacht. Wir sind ziemlich oft baden gegangen und Fahrrad gefahren. Ich glaube diese 2 Wochen waren mit die besten die ich bisher in Neuseeland hatte! Trotzdem bin ich froh wieder endlich ein richtigem Bett zu schlafen :)

Boating

The Wanaka Tree

Queenstown


Queenstown
 
 




                                                  


                                      


Weihnachten!!

Da in den letzten paar Wochen ziemlich viel passiert ist, teile ich es in 2 Posts auf und als erstes ist Weihnachten dran :)

Ich habe das erste Mal Weihnachten im Sommer gefeiert und deshalb kam auch irgendwie überhaupt keine Weihnachtsstimmung auf. Auch wenn wir einen Abend mit ganz vielen Leuten im Park Weihnachtslieder gesungen haben und uns die Weihnachtsbeleuchtung in Invercargill angeguckt haben. Heilig Abend haben wir kaum etwas gemacht, außer Essen für den nächsten Tag vorbereitet. Am nächsten Morgen durften wir dann die Geschenke aufmachen, die Santa in der Nacht gebracht hat und meine Gasteltern haben alles ganz toll dekoriert :) Zum Mittagessen sind wir dann zu Verwandten gefahren und haben die meiste Zeit draußen bei 25 Grad verbracht. Zum Nachmittag hin haben wir dann andere Verwandte besucht und gegrillt. Allen in allem hat mir mein ''Kiwi Christmas'' sehr gut gefallen, auch wenn alles ziemlich neu und ungewohnt war! Und ich muss zugeben, dass mir der Schnee und ein echter Tannenbaum schon gefehlt hat :)

Christmas lights in Invercargill (ein größerer Ort in der Nähe)



Unser (Plastik)Weihnachtsbaum am Morgen des 1. Weihnachtstages

Ein Bier für Santa und Äpfel für seine Rentiere :D

Unsere ''Stockings'', der weiße war meiner :)